Inhaltsverzeichnis


GELUNGENE GESPRÄCHE

Einleitung: Gesprächskunst 7

Welche Töne klingen herüber aus anderen Zeiten, in denen Gespräche zu führen als Kunst angesehen wurde

TEIL I: WISSENSAUSTAUSCH 11

Kann man Wissen definieren? Und warum der Verzicht der Dialogforscher darauf eine große Lücke hinterlässt

1 Die Quellen unseres Wissens 14

Episoden, Gelesenes-Gehörtes, Meinungen

2 Der Austausch von Wissen bringt Einsichte21

Ein Dichtersohn und eine Filmemacherin: Gespräch über Friedrich Dürrenmatt

Drei Ortsansässige und eine Professorin: Der Tanzsaal und die Straßenbahn

3 Schwierigkeiten beim Austausch 25

Der Historiker Fritz Stern sieht es anders als der Augenzeuge Helmut Schmidt und umgekehrt

4 Notwendige Konkretion des Wissens

Oder: Holt die Abstraktion auf den Boden! 28

Helmut Schmidt und zweimal die „Die Ostküstenelite"

Peter Sloterdijk und Reinhard Kahl: Gespräch über alte und neue Schulen

5 Hindernis Small Talk 33

Wissen oder Gedanken spielen keine Rolle

6 Hindernis Talkshow 36

Es findet kein Austausch statt

7 Hindernis Stereotype 38

Keine Bereicherung

8 Präsenz unseres Wissens - das Arbeitsgedächtnis 41

Das gute Arbeitsgedächtnis führt zur schnellen Aktivierung unserer Beiträge

9 Präsente Geschichten

Beim Kaffeetrinken, in der Kneipe und mit einem Pfarrer 46

10 Bereicherungen beruhen auch auf Kreativität 52

Hier spielen die Nachahmung und die Präsenz eine Rolle

11 Porträt: Hannah Arendt und Mary McCarthy 55

Lebenslanger freundschaftlicher Austausch von Episoden und von Wissen

TEIL II: GUTE UND PASSENDE BEITRÄGE 59

Zu den Konversationsmaximen nach Grice und ihren Grenzen

12 Die mittlere Dichte ist meistens die beste 61

Ein Thema im Vergleich: Gespräch über Gelassenheit: Zwischen Konkretismus und Abstraktion

13 Der Aufbau von Episoden und Wissen folgt einigen Regeln 67

Warum fallen die Radfahrerinnen auf 2500 Meter Höhe um?

Eine Wiese in den Bergen

Drei Varianten: Es war an der Tankstelle!

14 Passungen oder: Beim Thema bleiben 74

Wie Segeln hart am Wind

15 Der rote Faden und der Wissensrahmen 79

Erst der Rahmen gibt uns vor, wo es langgeht

Gespräch über den Zorn

Gespräche über die junge Ehe

TEIL III: DER DU-BEZUG 89

Der Respekt für den Partner

16 Unterstützung der Partner 89

17 Der differenzierte Du-Bezug kann die Partner öffnen 94

Zwei Gespräche über Heimat

18 Verschiedenartigkeiten und Divergenzen von Erfahrungen und Meinungen 100

Drei Gespräche u.a. Über die englische Königsfamilie

19 Wie bilden und verändern sich Meinungen? 108

Meinungen in einer Studentengruppe

20 Behinderungen der Partner 116

Ein Monologist zum selben Thema und die drei offenen Dialogisten

Gundi im Fernsehen (Martin Walser) / Markus Lanz in der Talkshow

21 Martin Walser „Angstblüte“ 124

Freundschaftliche Zuwendung versus Abwendung und Egoismus

22 Zwei Frauen befreunden sich: Peter Shaffer 127

Ein Langzeitgespräch

23 Gespräche verbinden Menschen? 133

24 Diskussionen: Wissen und Gespräch 136

Die Transkripte 138

Literaturangaben 143

Bildquellen und Danksagungen